"Langsame Fahrer sind hässlich und haben ansteckende Krankheiten." (Ayrton Senna)

Montag, Februar 26, 2007

Reindrängler

Die Gruppe derer, die das Reißverschlusssystem nicht verstehen, hab ich ja bereits erwähnt. Zu denen gibt es aber auch eine Art Gegenpol:

Reindrängler.

Sowohl auf Autobahnen als auch in der Stadt kommt es vor, dass sich Spuren teilen. Da wird frühzeitig darauf hingewiesen, dass man sich einordnen muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (Autobahn teilt sich, Geradeausspur wird zu Abbiegerspur etc.). Manchmal handelt es sich auch einfach nur um eine Autobahnausfahrt, die es zu nehmen gilt.

Es kann passieren, dass dabei eine Richtung begehrter ist als die andere, d.h. während die eine Spur frei ist, ist es auf der anderen voll, weil viele Menschen abfahren, abbiegen, die Autobahn wechseln etc. wollen.

Ein schönes Beispiel ist die Autobahnabfahrt "Schnelsen Nord". Da geht's zu IKEA.
Wenn nun gerade Knut oder sonstwas ist, dann kann es schon mal vorkommen, dass bereits oben auf der Autobahn Stau ist. Nicht nur auf der Abfahrt, sondern auch ein Stück der rechten Spur.

Und nun kommen die superschlauen Reindrängler ins Spiel!!! Sie fahren am Stau vorbei, um sich dann in letzter Sekunde ganz vorne am Ende der Ausfahrt reinzudrängeln. Manchmal klappt das auch nicht, dann stehen sie auf der rechten Spur und halten den Verkehr auf. Und wenn es klappt, dann schießen sie in die Lücke, gehen voll auf die Bremse und bringen den ganzen, wenn auch langsamen, Verkehrsfluss ins Stocken.

Denn sie sind ja schlau und alle anderen, die sich einordnen, sind doof.

Mir ist es schon zweimal gelungen, so einen Drecksack zur nächsten Ausfahrt zu zwingen: Quickborn!

Nicht gerade dicht dran, harr harr.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Da wohnt Mike Krüger. Der ist sehr nett *lach*

crooks hat gesagt…

Genau! Die kenne ich auch! In München sind es meistens die Taxler (zwischen Flughafen und Stadt), weil die sich ja auchnicht auskennen und sich dann ganz überraschend einordnen müssen!!